Sieben Personen wurden verhaftet, weil sie gefälschte Banknoten in Wettbüros und Bekleidungsgeschäften in Umlauf gebracht haben sollen.
Beamte der Nationalpolizei haben ein Netz ausgehoben, das sich angeblich dem Vertrieb hochwertiger gefälschter Banknoten im Nennwert von 500 Euro widmet. Sieben Personen wurden in Marbella verhaftet, weil sie die Banknoten mit Hilfe des "Dripping"-Systems vor allem in Wettbüros und Textilgeschäften in der Provinz Málaga eingeführt hatten.
Die Ermittlungen begannen, als die Beamten eine Gruppe von Personen aufspürten, die mutmaßlich an der Einführung gefälschter Banknoten in den Finanzkreislauf beteiligt waren, insbesondere Banknoten mit einem Nennwert von 500 Euro. Nach den erforderlichen Analysen stellten die Ermittler fest, dass die gefälschten Banknoten gemäß der Klassifizierung der Europäischen Zentralbank von hoher Qualität waren und aus Bulgarien stammten.
Nach mehreren Ermittlungen identifizierten die Beamten die mutmaßlichen Täter und stellten fest, dass sie an etwa 25 Taten in der Provinz Málaga beteiligt waren, bei denen das "Drip"-System angewandt wurde. In der vergangenen Woche wurden in Marbella sieben Personen festgenommen, die für die Einschleusung der Geldscheine in Wettbüros und den mehrfachen Kauf von Kleidung verantwortlich sein sollen. Bei der Aktion beschlagnahmten die Beamten 107 gefälschte 500-Euro-Scheine.

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