Britischem Motorradfahrer droht Haftstrafe, nachdem er mit 202 km/h, bei erlaubten 80 km/h, geblitzt wurde

Die Guardia Civil ermittelt gegen den Fahrer eines Motorrads wegen einer Geschwindigkeit von 202 km/h auf einer auf 80 km/h begrenzten Straße. Die Person, gegen die ermittelt wird, ist britischer Herkunft und fuhr ein in Gibraltar zugelassenes Motorrad.

Der Vorfall ereignete sich am 17. März um 8.35 Uhr, als Beamte der Verkehrspolizei von Marbella, die eine Geschwindigkeitskontrolle bei Kilometer 1083,1 der Autobahn A-7 in Richtung Cádiz, in der Gemeinde Manilva, durchführten.

Hierbei wurde der Fahrer eines Motorrads dokumentiert, der mit 202 km/h auf einer auf 80 km/h begrenzten Strecke unterwegs war, so die Guardia Civil in einer Erklärung.

Gegen den in Gibraltar geborenen und in La Línea de la Concepción (Cádiz) wohnhaften Fahrer des Motorrads wird wegen eines schweren Verstoßes gegen die Verkehrssicherheit ermittelt, da er die für Überlandstraßen geltende Höchstgeschwindigkeit um mehr als 80 km/h überschritten haben soll.

Anm. der Redaktion:

Die Geschwindigkeitsüberschreitung von 122 km/h wird als schwerwiegendes Vergehen betrachtet und könnte zu einer Geldstrafe von bis zu 600 Euro führen. In einigen Fällen kann auch eine Freiheitsstrafe verhängt werden.

Darüber hinaus kann die spanische Polizei den Führerschein für einen bestimmten Zeitraum oder sogar dauerhaft entziehen. In einigen Fällen kann der Raser auch gezwungen sein, eine Schulung über Verkehrssicherheit zu absolvieren, bevor er seinen Führerschein zurückbekommt.

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