Wie lokale Medien heute berichten, kam es in Zusammenhang mit der am Sonntag an einem Strand in Marbesa, einem Ortsteil von Marbella, gefundenen Frauenleiche zu einer ersten Verhaftung.
Demnach erhielt die Nationalpolizei noch am Sonntagabend einen Anruf von einigen Personen, die melden wollten, dass es sich bei der Leiche, die vor der Siedlung Marbesa an den Strand angespült worden war, um die ihrer Schwester handeln könnte.
Obwohl der gefundene Körper weder Hände noch Kopf hatte, stützten die Anrufer ihren Verdacht auf einige auffällige Merkmale ihrer Anatomie.
Die Personen teilten den Beamten mit, dass ihre Schwester, die als Hausangestellte arbeitete, seit Sonntagmorgen, als sie das Haus, in dem sie beschäftigt war, verließ, vermisst wurde. Und sie fügten ein äußerst beunruhigendes Detail hinzu, demnach war die junge Frau schon zuvor öfter Opfer von häuslicher Gewalt geworden.
Die nachfolgende Verhaftung erfolgte am gestrigen Montag und der Festgenommene befindet sich derzeit in Polizeigewahrsam.
Konsultierte Polizeikreise wiesen jedoch darauf hin, dass es noch keine Beweise gibt, die das Verschwinden der jungen Frau mit der gefundenen Leiche in Verbindung bringen.
Demnach wurde der Mann bisher nur als mutmaßlicher Täter eines Verstoßes gegen die Schutzmaßnahme der Frau verhaftet, und in seiner Wohnung wurde eine Durchsuchung durchgeführt, die er selbst genehmigt hat.

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