Forscher des Biomedizinischen Forschungsinstituts und der Nanomedizin-Plattform von Málaga (IBIMA Plataforma BIONAND) haben eine neue nicht-invasive Methode zur Früherkennung von Brustkrebs anhand einer einzigen Blutprobe entwickelt. Es handelt sich dabei auch um eine wirksamere Methode, die die Risiken erheblich verringert.
Die Studie stand unter der Leitung des Forschers Iñaki Comino und wurde von Emilio Alba koordiniert, dem Leiter der Abteilung für klinisches Management der Onkologie des Zentrums der Regionalen Universitätskliniken von Málaga und Virgen de la Victoria, Professor an der Universität von Málaga, wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für medizinische und gesundheitliche Forschung (CIMES) und verantwortlicher Forscher der Gruppe "CIMO 1 - Klinische und translationale Forschung im Bereich Krebs" der IBIMA BIONAND-Plattform.
Die Diagnose zeichnet sich dadurch aus, dass sie nicht invasiv ist und mehr Informationen liefert, die für die Krebsbekämpfung entscheidend sind, so Comino. Der Forscher bezeichnete die Methode als ein "sehr leistungsfähiges Instrument zur Erkennung von Tumoren bei asymptomatischen Personen".
Brustkrebs ist weltweit die häufigste Krebsart bei Frauen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation erkrankt etwa eine von 12 Frauen im Laufe ihres Lebens daran. Mit Mammogrammen können Früherkennungsprogramme durchgeführt werden, und nur wenn anormale Bilder entdeckt werden, wird eine Brustbiopsie vorgenommen. Diese neue Diagnosemethode, die so genannte Flüssigbiopsie, bietet eine Alternative zu den derzeitigen Methoden, die für die Patientinnen risikoärmer und wirksamer ist.

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