Granate aus dem spanischen Bürgerkrieg im Zentrum von Málaga zur Explosion gebracht

Ein Fischer hat Montagnachmittag im Zentrum von Málaga, in der Flussmündung des Guadalmedina, eine Mörsergranate aus der Zeit des spanischen Bürgerkriegs gefunden und seine Entdeckung glücklicherweise den Behörden gemeldet.

Da die gefundene Sprengladung wegen ihres schlechten Zustands weder entschärft, noch bewegt werden konnte, sahen sich Spezialisten der Sprengstoffentschärfungseinheit (Tedax) der Nationalpolizei gezwungen, die Mörsergranate an Ort und Stelle kontrolliert zur Explosion zu bringen.

Der Spanische Bürgerkrieg wurde in Spanien von Juli 1936 bis April 1939 zwischen der demokratisch gewählten Regierung der Zweiten Spanischen Republik („Republikanern“) und den rechtsgerichteten Putschisten unter General Francisco Franco („Nationalisten“) ausgetragen.

Mit Unterstützung und nach militärischer Intervention der faschistischen bzw. nationalsozialistischen Verbündeten aus Italien und Deutschland siegte das Bündnis.

Es folgte das Ende der Republik in Spanien und die bis zum Tode Francos 1975 anhaltende franquistische Diktatur entstand.

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