Der Prozess gegen den größten Drogenclan in Spanien hat begonnen. 152 Mitglieder des Clans "Los Castañas" stehen wegen Drogenhandels vor Gericht. Sie werden beschuldigt, die Kontrolle über den Haschischhandel im Gebiet von Gibraltar und entlang der andalusischen Küste ausgeübt zu haben.
Die Anklage fordert eine Gesamtstrafe von 1.787 Jahren Haft und eine Geldstrafe von 15.188 Milliarden Euro. Antonio Tejón, auch bekannt als "el Castaña" und Anführer des Clans, wird besonders schwer belastet. Die Staatsanwaltschaft beschuldigt ihn, die Geschäfte des Clans aus dem Gefängnis heraus geleitet und allein im Jahr 2020 mindestens 9.000 Kilo Haschisch eingeführt zu haben. Der Prozess wird voraussichtlich 32 Sitzungen dauern.
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